Mädchen sind eben Mädchen – und sie machen Sachen nun mal anders als Jungen.

Sie interessieren sich für andere Dinge, reden über andere Themen und finden andere Fragen spannend.

Das heißt aber noch lange nicht, dass Mädchen weniger Talent für Technik haben.

Beim Mädchen-Technik-Kongress am 5. Juli in Dortmund haben fünf Schülerinnen der GHS das Gegenteil bewiesen und zeigten anderen Mädchen was in ihnen steckt.

Ziel der Veranstaltung bei DASA war es, Mädchen im Alter von etwa 12 bis 16 Jahren an die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) heranzuführen und für damit verbundene Berufe zu begeistern.

Die Mädchen hatten die Gelegenheit an zwei verschiedenen Workshops teilzunehmen und unterschiedliche Bereiche der MINT-Fächer zu erproben. Da wurde Licht und Farbe erforscht, ein Spektroskop gebaut, die Funktion eines Elektronenmikroskops erläutert oder die Wirkung von Nanoteilchen erklärt. Der Berufsparcours erlaubte den Mädchen, verschiedene Techniken wie Löten, Schnitzen, Bohren zu erproben oder einfach auszuprobieren, wer die meisten Geschirrtücher in eine Frischhaltebox bekommt.
"Die Physikanten" lockerten die Veranstaltung mit einfach(en) verblüffenden Experimenten auf.